RehaClinic AG: Vernetzt näher zahlt sich aus
3. Juni 2016
Die Unternehmensgruppe für Rehabilitation und Prävention blickt auf ein Geschäftsjahr 2015 mit bereichernden Veränderungen zurück: Sie etablierte in 2015 neue Angebote und steigerte so das Unternehmensergebnis gegenüber dem Vorjahr auf CHF 5.05 Mio.
Im Geschäftsjahr 2015 etablierte RehaClinic AG die neuen Angebote kardiovaskuläre Rehabili-tation, Reha Privée, Mobile Rehabilitation und die Frührehabilitation am Standort Kilchberg. Zudem trieb sie die interne Vernetzung, insbesondere mit den Tochtergesellschaften, voran. Diese Entwicklungen führen zu einer Steigerung des Unternehmensergebnisses auf CHF 5.05 Mio. Die Zahl der Pflegetage erhöht sich gegenüber dem Vorjahr um 8 000 auf mehr als 134 000 Pflegetage.
Deutlicher Zuwachs an Aargauer Patienten
RehaClinic AG verzeichnet einen deutlichen Zuwachs an Patienten aus dem Kanton Aargau. Im stationären Bereich stieg die Zahl der Patienten um ca. 22%, im nicht-stationären Bereich um nahezu 30% gegenüber dem Vorjahr. Die Unternehmensgruppe führt dies im Wesentlichen auf die neuen Angebote zurück: Dank Reha Privée, einer Klinikeinheit im 4-Sterne Park-Hotel in Bad Zurzach, erhöhte sich die Zahl der zusatzversicherten Patienten deutlich. Im ambulanten Bereich hat das Angebot der Mobilen Rehabilitation, der Leistungserbringung von rehabilitativen Massnahmen bei den Patienten vor Ort, wesentlich zur positiven Entwicklung beigetragen.
Trends des Vorjahres setzen sich fort
Die Zahl der Behandlungen von chronisch-kranken Patienten mit Mehrfacherkrankungen, meist älter und alleinstehend, hat in 2015 weiter zugenommen. Diese Entwicklung schlägt sich in ei-ner spürbaren Erhöhung der Aufwände nieder: Die Komplexität der Behandlungssituationen erfordert eine umfassendere Betreuung der Patienten und zieht somit eine Steigerung der Leis-tungsaufwände nach sich.
Enge Vernetzung mit den Tochtergesellschaften
RehaClinic AG hat sich in 2015 noch enger mit ihren Tochtergesellschaften Klinik für Schlafme-dizin, RehaFirst und Activita Care Management vernetzt. Diese Vernetzung generiert einen Mehrwert für die Patienten: Das Behandlungsangebot ist umfassender und schliesst zum Bei-spiel neben medizinischen Rehabilitationsmassnahmen auch Massnahmen der sozialen und beruflichen Reintegration mit ein. Der Patient ist rundum betreut. Gleichzeitig schafft sie Syner-gien, zum Beispiel im administrativen Bereich, zur Entlastung der Tochtergesellschaften. Diese Synergien haben – zusammen mit weiteren Faktoren – eine positive Auswirkung auf das Er-gebnis der Tochtergesellschaften.